Theaterabend des 13. Jahrgangs

„Woyzeck, postdramatisch“ und „Ich fühle was, was du nicht fühlst

Wie kann das Dramenfragment „Woyzeck“ von Georg Büchner (1836/37) heute auf die Bühne gebracht werden? Welche Aspekte, Themen und Motive sind vielleicht auch heute noch relevant und aktuell? Diesen Fragen ist der Theaterkurs 13.1 intensiv nachgegangen und hat in der gut gefüllten Aula eine postdramatischen Interpretation des Dramas aufgeführt, in der kreative Einsatzformen von Requisiten wie etwa Erbsen, Luftballons und Schirmen entwickelt wurden. Besonders positiv blieb dabei der Spaß am Spiel der Beteiligten in Erinnerung!

Mit Facetten von Einsamkeit und dem Umgang mit ihr setzten sich die Spielenden des Theaterkurses der 13a in ihrer Performance „Ich fühle was, was du nicht fühlst“ wirkungsvoll auseinander. Wie kann man dem Gefühl der Einsamkeit, dem Alleinsein, der Isolation begegnen? Welche Rolle spielt dabei das Miteinander? Überzeugend wurde der Auftritt der Spielenden besonders durch die für den Ausdruck von Nähe, Distanz und Einsamkeit gefundenen Szenenbilder und das intensive Spiel miteinander.

Vielen Dank an alle Beteiligten auf, vor und hinter der Bühne!

Info:
Die Performance „Ich fühle was, was du nicht fühlst“ des Theaterkurses der 13a wird im Rahmen des „TUSCH- und Tandem-Tages“ am 02. Mai um 18:00 Uhr nochmals im Thalia Gaußstraße aufgeführt.